Wir stellen dir einige wertvolle Gedanken und Lektionen von Entwickler*innen vor, die ihren Traum verwirklicht haben. Hier bekommst du alle deine Fragen aus erster Hand beantwortet, bevor du beschließt dich beruflich zu verändern.

Es gibt so viele Dinge, die wir von den Erfahrungen anderer lernen können. Meistens müssen wir im Leben unsere eigenen Wege gehen, um zu sehen, was funktioniert und was nicht. Aber dieses Mal möchten wir dir ein paar Weisheiten von Entwickler*innen mit auf den Weg geben, die es bereits geschafft haben.
Wenn du davon träumst, Developer zu werden aber Zweifel hast, diesen Weg einzuschlagen, haben wir hier gute Gründe dich dafür zu entscheiden. Du bist dir nicht sicher, ob du dein Studium aufgeben oder den Beruf wechseln sollst? Du fragst dich, ob du es als Frau in der IT schaffen könntest? Oder du fragst dich, ob deine Mathenoten ausreichen, um eine IT-Karriere zu starten?
Du solltest wissen, dass du nicht allein bist. Viele Entwickler*innen, vor dir, hatten ähnliche Gedanken und Zweifel. Schauen wir also mal, welche Ratschläge sie ihrem früheren Ich geben würden – vielleicht hilft es dir deine eigene Situation danach in einem anderen Licht zu sehen.
1. Es ist in Ordnung zu kündigen und eine neue Richtung einzuschlagen

Denkst du daran, eine neue Karriere zu beginnen? Oder hast du bereits die Entscheidung getroffen, Programmierer*in zu werden? Wir wissen, dass diese Gefühle und Entscheidungen eine Menge Überlegungen erfordern. Aber du solltest wissen, dass deine Bedenken und Gefühle völlig legitim sind und, dass du nicht allein bist. Wir haben erlebt, wie sich unsere Studierende mit den unterschiedlichsten Hintergründen zu großartigen Programmierer*innen entwickelt haben. Und es gibt absolut keinen Grund für dich, an etwas festzuhalten, das dich nicht mehr erfüllt.
Höre auf dein Bauchgefühl und deine Intuition und lass dir von ihnen sagen, wann eine Veränderung nötig ist. Wenn du eine ehrliche Beziehung zu dir selbst hast, wirst du einfach wissen, wann der Job, die Universität, der Kurs oder das Bootcamp, das du gewählt hast, nicht das Richtige für dich ist. Wenn du dieses unmotivierte Gefühl im Hinterkopf hast, könnte das bedeuten, dass du nicht so arbeitest oder lernst, wie es dir am besten passt.
Mach dir keine Sorgen über “verschwendete Zeit”. Zunächst einmal wird das, was du gelernt hast, nicht verschwendet sein. Du wirst deine zuvor erworbenen Fähigkeiten irgendwann in der Zukunft nutzen können – auch wenn du vielleicht noch nicht weißt, wo und wann. Außerdem kannst du jetzt, da du besser weißt, was du tun möchtest, die Dinge beschleunigen. Entscheidest du dich für einen Kurs, der relativ kurz und effektiv ist, und beginne in einem Jahr mit der Arbeit in deiner neuen Position im technischen Bereich. Wenn es dir um Zeit geht, ist ein kürzerer, praxisorientierterer Lernansatz vielleicht besser für dich geeignet. Prüfe deine Möglichkeiten sorgfältig und triff dann eine kluge Entscheidung.
2. Lernen kann eine lustige und befreiende Erfahrung sein

Du bist davon überzeugt, dass ein Programmierstudium ein langer, schmerzhafter Weg ist? Falsch gedacht! Ein gut aufgebauter Lehrplan, viele lebensnahe Projekte und eine großartige Gemeinschaft können dein Studium tatsächlich angenehm und unterhaltsam machen. Es ist nicht so, dass es einfach sein wird. Aber es wird überschaubar sein, und du wirst die Reise lieben lernen. Mit der richtigen Einstellung wirst du beginnen, schwierige Aufgaben als spannende Herausforderungen und Misserfolge als notwendige Schritte zum Ausbau deiner Fähigkeiten zu betrachten.
Kein*e großartige*r Programmierer*in hat Ziele erreicht, ohne ein paar Mal zu scheitern, also konzentriere dich auf das Growth Mindset und liebe deine Fehler. Es wird eine der erstaunlichsten Reisen sein, die du jemals unternehmen wirst!
3. Etwas Neues zu lernen ist zunächst beängstigend, aber dann wird es spannend

Konzentriert und motiviert bleiben in völlig neuen Situationen? Ja! Das ist der Ansatz, den du als professionelle*r Entwickler*in verfolgen sollten. Konzentriere dich darauf, deine Neugierde zu bewahren und versuche, das Schöne in Herausforderungen zu finden. Denn du wirst dich mit Sicherheit immer wieder in neuen, herausfordernden Situationen wiederfinden. Aber eine lösungsorientierte Denkweise und einige kreative Problemlösungsfähigkeiten werden dir auf deinem Weg sehr helfen.
Was auch helfen kann, ist eine starke Gemeinschaft um dich herum und Mentor*innen, die dich in jeder Situation begleiten können, während du noch lernst. Es gibt keinen Grund, vor Herausforderungen zurückzuschrecken, aber du brauchst eine Anleitung und ein starkes Unterstützungssystem, um diese Einstellung zu entwickeln.
4. Es ist keine Katastrophe, keinen technischen Hintergrund zu haben

Denkst du, du brauchst Physik oder Mathematik für Fortgeschrittene, um zu programmieren? Oder, dass du aufgrund deines Alters zu spät dran bist? Wir sind hier, um dir zu sagen, dass es immer an der Zeit ist, mit dem Programmieren zu beginnen. Und du musst keine guten Noten in Mathematik haben, um Developer zu werden.
Dein Hintergrund oder deine Vorerfahrungen können für deine zukünftige Karriere nur von Vorteil sein. Mit harter Arbeit, Ausdauer und der richtigen Einstellung sowie grundlegenden logischen Fähigkeiten und guten Englischkenntnissen kannst du es im IT-Bereich schaffen. Punkt. Außerdem kannst du mit Sicherheit auf dein Wissen aus deinem früheren Job, deiner Schule oder deiner Karriere zurückgreifen. Du kannst deine neue Karriere selbst gestalten: Sie wird auf deinen eigenen Erfahrungen beruhen, auf deinen natürlichen Talenten und auf einer soliden Wissensbasis, die du dir aneignen wirst.
Also schreck nicht vor der Programmierung zurück, nur weil dir die mathematischen Fähigkeiten fehlen. Wenn du dir eine neue Karriere in den Kopf gesetzt hast, kannst du sie auch verwirklichen.
5. Du lernst viele neue Fähigkeiten, nicht nur im Bereich der Programmierung

Entgegen der landläufigen Meinung arbeitet man als Developer nicht in völliger Einsamkeit. Weder am Arbeitsplatz noch in der Programmierausbildung. Und es ist auch kein monotoner Job, bei dem man jegliche Kreativität hinter sich lässt. Der Beruf wird in vielen Bereichen deines Lebens einen Mehrwert schaffen und zwar auf scheinbar unerwartete Weise.
Du wirst irgendwann mit mehreren Personen zusammenarbeiten, deine Arbeit präsentieren oder sogar Konflikte lösen müssen. In diesen Situationen werden deine Soft Skills wie effektive Kommunikation, das Geben und Empfangen von Feedback, Konfliktlösung oder Präsentationsfähigkeiten verbessern. Diese Fähigkeiten sind äußerst wertvoll, wenn du dich um einen Job als frischgebackene*r Entwickler*in bemühst.
Außerdem wirst du im Laufe deines Studiums sicher die Schönheit der Programmierung entdecken und deine Kreativität beim Schreiben von schönem Code ausleben. Du wirst schockiert sein, wie sehr du dich beruflich und persönlich weiterentwickeln wirst.
6. Die Universität ist nicht immer der richtige Weg

Wie wir bereits erwähnt haben, braucht man keinen akademischen Hintergrund, um Developer zu werden. Die Universität ist also für viele Leute einfach nicht mehr der richtige Weg. Wenn du Entwickler*in werden möchtest, kannst du stattdessen auch einen Programmierkurs belegen. Das würde bedeuten, dass du nur aktuelle, gefragte Fähigkeiten und Technologien erlernst und einen kürzeren Weg zu einem neuen Job und einem guten Gehalt hast.
Wenn du dich für eine Ausbildung mit einer praxisorientierten Lehrmethode und einer Jobgarantie entscheidest, bist du in – mehr oder weniger – einem Jahr bereit für deinen neuen Job als Junior-Softwareentwickler*in.
7. Mit etwas Unterstützung kommst du weiter, als du es dir vorstellen kannst

Die IT-Branche ist ein schnelllebiges Umfeld, in dem du auf jeden Fall eine unterstützende Gemeinschaft brauchen wirst. Wenn du dich frühzeitig für einen Studiengang entscheidest, in dem es ein Mentorensystem und eine nette Community gibt, kannst du schon früh ein gutes Netzwerk um dich herum aufbauen. Das kann dir in deiner neuen Karriere erstaunliche Vorteile bringen.
Mit Mentor*innen, die dich anleiten, hast du professionelle Unterstützung, wann immer du sie brauchst. Sie können dir helfen, deine Fortschritte zu verfolgen und dir wertvolles Feedback zu geben. Ohne diese gezielte Unterstützung wäre es eine große Herausforderung, innerhalb eines Jahres 2-4 Programmiersprachen und Tech-Stacks zu lernen. Mit einem Mentorensystem erhältst du eine gut durchdachte Lernstruktur, wertvolles Feedback von Fachleuten und persönliche Gespräche und Aufmerksamkeit für deine eigenen Bedürfnisse. Und mit Teammitglieder*innen kannst du erleben, wie es ist, in einem agilen Gruppenumfeld zu arbeiten, und du hast Kolleg*innen, mit denen du deinen Weg teilen kannst. Lachen, großartige Gespräche und neue Freundschaften werden deine Lernerfahrungen um erstaunliche Extras erweitern.
8. Du kannst es als Frau in dieser Branche durchaus schaffen

Die IT-Branche ist schon lange keine Männerdomäne mehr und die Welt hat aufgeholt. Technologieunternehmen wollen mehr Frauen einstellen, um vielfältigere Teams zu bilden, qualitativ bessere Produkte zu entwickeln und ihre vielen offenen Stellen zu besetzen. Gleichzeitig beginnen Frauen zu begreifen, dass sie wirklich das Zeug dazu haben, IT-Fachleute zu werden. Es sind keine Superheldenfähigkeiten oder XY-Chromosomen erforderlich, um Entwicklerin zu werden.
Wenn du ein Mädchen oder eine Frau bist und eine Karriere im technischen Bereich anstrebst, sollten du wissen, dass die Softwareentwicklung und der IT-Sektor im Allgemeinen auf dich warten. Du kannst jeden beliebigen Programmierkurs belegen und erfolgreich sein, aber du brauchst genauso viel Motivation und Ausdauer wie jeder andere. Es gibt unzählige Möglichkeiten, deine Reise in die Welt der Technik zu beginnen. Du könntest dich sogar für unser CoderGirl-Stipendium bewerben, um deine Karriere in Gang zu bringen. Die Welt der IT wartet auf dich!
9. Du kannst etwas Spielraum für Experimente lassen

Hast du dich in den verschiedenen Unterthemen der Softwareentwicklung verirrt? Oder hast du bereits eine genaue Vorstellung davon, wohin dich deine Karriere führen möchte? Wenn wir dir einen Rat geben könnten, wäre es der, sich von der Welt überraschen zu lassen.
Am besten wäre es, wenn du dich für einen Full-Stack-Development Kurs wie unseren Flagshipkurs entscheiden würden, in dem du 4-6 Programmiersprachen und eine Menge verschiedener Technologien lernst. In den späteren Phasen einer solchen Ausbildung hast du die Möglichkeit, dich für eine Spezialisierung zu entscheiden, wenn du bereits ein gutes Verständnis für Softwareentwicklung hast. Mach dir also keine starren Pläne und erwarte nicht, dass alles so bleibt, wie es ist. Erlauben dir, dich unerwartet in ein Thema zu verlieben, und vertraue deinem Bauchgefühl.
Das Gleiche gilt für deinen zukünftigen Job als Developer. Halte nicht zu lange an einer Vorstellung von einer Rolle oder einem Unternehmen fest, denn große Chancen könnten an dir vorbeiziehen. Sei bereit, neue Dinge auszuprobieren und denk daran, dass Flexibilität in dieser Branche ein großer Vorteil ist.
Hast du noch Fragen?
Wenn du weitere Fragen hast, schau dir diese Q&A an, oder kontaktiere uns. Egal, ob es um die Programmierung, unsere Methode oder die Jobgarantie geht, wir freuen uns immer, deine Fragen zu beantworten.
Wenn du in die Softwareentwicklung eintauchen willst oder eine berufliche Veränderung anstrebst, bist du bei uns genau richtig. Unser Full-Stack-Development-Kurs kann dich innerhalb eines Jahres zu einem garantierten Junior-Developer-Job führen. Wir haben bequeme Zahlungsoptionen, die es dir ermöglichen, im Nachhinein in monatlichen Raten zu zahlen, während du bereits ein nettes, technisches Gehalt verdienst.
Du lernst nur gefragte Programmiersprachen und Technologien. Außerdem erwirbst du wertvolle Soft Skills, die dich zu einem Profi machen, mit dem jedes Unternehmen gerne zusammenarbeitet. Mit professionellen Mentor*innen und einer unterstützenden Gemeinschaft erhältst du alles, was du für einen effektiven und schnellen Karrierewechsel brauchst, während du gleichzeitig Spaß hast.
Wir hoffen, bald von dir zu hören!